Datum: 15. September 2024 um 12:27 Uhr
Dauer: 3 Stunden
Einsatzart: THL 3
Einsatzort: A9 Fahrtrichtung Nürnberg
Einsatzleiter: Roth Land 2/3
Fahrzeuge: MZF, HLF 20/16, GW-L1, RW-K, TLF4000, VSA1, VSA2
Weitere Kräfte: Autobahnmeisterei, Bergeunternehmen, Einsatzleitung Rettungsdienst, Notarzt, Polizei, Rettungsdienst, Roth Land 2/3, Roth Land 3/8
Einsatzbericht:
Auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg kam ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit von der Autobahn ab, schleuderte gegen mehrere Bäume und kam aufrecht an weiteren Bäumen lehnend zum stehen.
Die beiden Insassen konnten das schwer beschädigte und in zwei Teile zerrissene Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen, wurden vom Rettungsdienst versorgt und in umliegende Kliniken gebracht.
Die Aufgabe der Feuerwehr beschränkte sich daher auf absichern der Unfallstelle, Unfallfahrzeug sichern, Trümmer von Seiten- und Grünstreifen räumen und den Brandschutz sicherstellen.
Da es sich bei dem Unfallfahrzeug um ein Elektrofahrzeug handelte wurde es mehrfach mit der Wärmebildkamera kontrolliert um eine Beschädigung der Batterie frühzeitig zu erkennen. Die Kräfte der Feuerwehr Allersberg blieben an der Einsatzstelle bis das Fahrzeug vollständig geborgen war.
Für den Zeitraum der Rettungs- und Bergemaßnahmen wurde die rechte Fahrspur sowie der Standstreifen der Autobahn Richtung Nürnberg gesperrt.
Nach etwa zweieinhalb stunden konnte die Feuerwehr Allersberg den Einsatz beenden und wieder einrücken.